Publikationen und Pressemeldungen
Publikationen:
- Bauer, C. und Loose, T. (2023). Simulationsbasierte Trainings für Großschadenslagen mithilfe der Digitalen Dynamischen Patienten- und Lagesimulation (D2PuLs).
- Bauer, C. und Loose, T. (2023) Digital gestützte Simulationstrainings in der rettungsdienstlichen und notfallmedizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
- Vortrag BBK-Fachkongress „Forschung für die zivile Sicherheit“ am 14.01.2023, Bonn
- Vernetzungstreffen Staatliche Feuerwehrschule Regensburg, 06.12.2022, Regensburg
- Vernetzungstreffen Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz am 15.08.2022, Hahn-Flughafen
- Vortrag auf der Fachmesse „FLORIAN 2022“ am 13./14.10.2022, Dresden
- Vernetzungstreffen XVR-Anwendertreffen, 29./30.06., Linz (Ö)
- Vortrag und Workshop auf dem 2. Forum Rettungswissenschaften am 02./03.04.2022, Würzburg
- Präsentation auf der Digitalen Woche der DGKM und BABZ (BBK) am 23.11.2021
- Präsentation auf der Ständigen Konferenz der Landesärzte des DRK in Berlin (September 2021)
Pressemeldungen:
IREM auf dem Fachtag Simulation 2023 der Flieder Fachhochschule - 04.11.2023
Am 4. November war es uns eine große Freude am Fachtag Simulation der Fliedner Fachhochschule in Düsseldorf teilzunehmen. Das interdisziplinäre Symposium bot spannende Einblicke in die Innovationen am „dritten Lernort" der beruflichen Bildung in den Gesundheitsberufen und war eine inspirierende Plattform für Wissensaustausch und Networking.
IREM war durch Prof. Dr. Christian Bauer und Tim Loose, M.Sc. mit einem Vortrag zur realitätsnahen Simulation virtueller Patientenavatare und einem Workshop zum Simulationstraining für MANV-Lagen mit dem D2PuLs-System vertreten.
Unser Dank geht an die Veranstalter und ReferentInnen sowie all die motivierten und fachkundigen Teilnehmenden, die diese Veranstaltung zu einem gewinnbringenden Tag gemacht haben!
Infos zur VeranstaltungBR-Bericht über das wegweisende Projekt D2PuLs im Klinikum – Jetzt in der Frankenschau ansehen! - 02.11.2023
BR hat kürzlich einen Beitrag im Klinikum gedreht, in dem es um unser spannendes Projekt D2PuLs ging. In dem Beitrag erfahren Sie alles Wissenswerte über das Projekt D2PuLs und wie es das Klinikum bereichert. Schauen Sie sich die Sendung an, um mehr darüber zu erfahren!
zum OriginalbeitragDigitale Katastrophenübung mit Avataren am Klinikum Nürnberg - 25.10.2023
Großübungen mit vielen Verletzten sind wichtig, damit die verschiedenen Kräfte im Ernstfall schnell und richtig reagieren können. Am Klinikum Nürnberg läuft aktuell der Praxistest für ein digitales Übungsprogramm.
Es sieht zunächst wie bei einem Computerspiel aus. Ein grafisch animierter Krankenwagen nähert sich einem fiktiven Weihnachtsmarkt. Stilisierte Polizei- und Feuerwehreinsatzfahrzeuge säumen den Weg. Vor Ort dann ein Bild des Schreckens: Scheinbar nach einer Gas- oder Bombenexplosion liegen Verletzte unter unzähligen Trümmerteilen eingeklemmt. Das Horrorszenario ist eine digitale Inszenierung, eine Großübung auf dem Monitor mit dem Titel "D2Puls". Dieser steht für "Digitale dynamische Patienten- und Lagesimulation". Normalerweise wird bei Katastrophenübungen großer Aufwand mit zahlreichen Schauspielern betrieben. Hier wird das Szenario einfach am Bildschirm nachgestellt.
zum OriginalbeitragBesuch der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg - 06.12.2022
Am 06.12.2022 folgte das IREM einer Einladung nach Lappersdorf, um sich dort die Staatliche Feuerwehrschule Regensburg (SFSR) einmal aus nächster Nähe anzusehen. Der Kontakt kam über ein Anwendertreffen zur Software „On Scene“ von XVR Simulation B.V. zustande, welches sowohl an der SFSR als auch in Projekt D2PuLs zur Darstellung von Einsatzlagen verwendet wird. Prof. Dr. Christian Bauer bekam gemeinsam mit den beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern Tim Loose und Lukas Baierl die Gelegenheit, die Feuerwehrschule zu besichtigen und eine Einführung in die Möglichkeiten der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften der Feuerwehren in Bayern zu bekommen. Als eine von drei Feuerwehrschulen in Bayern (neben Würzburg und Geretsried) werden alleine in Regensburg jedes Jahr über 4.500 Feuerwehrangehörige in Präsenz in unterschiedlichen Disziplinen ausgebildet.
Highlight war aus fachlicher Sicht die beobachtende Teilnahme an einer Schulung von angehenden Gruppenführern unterstützt durch die Software „On Scene“ von XVR. Der anschließende fachliche Austausch mit Lehrkräften und Teilnehmenden brachte neue Ideen und Anregungen u. a. auch für die Weiterentwicklung von D2PuLs.
Der Besuch in Lappersdorf war ein voller Erfolg. Wir freuen uns bereits jetzt auf den zukünftigen Austausch und eventuelle gemeinsame Projekte mit der SFSR.
zum OriginalbeitragWorkshop zur Weiterentwicklung der Aus- und Fortbildung im Bereich Katastrophenmedizin an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung - 30.11.2022
Die Teilnehmenden stellten jeweils aktuelle Projekte und Arbeiten vor und diskutierten über Möglichkeiten der Weiterentwicklung und zukünftigen Zusammenarbeit.
Für das IREM waren Prof. Dr. Christian Bauer und Tim Loose vertreten, die aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungsstände aus dem Projekt D2PuLs präsentierten und die Ansätze der entstehenden digitalen Simulationslösung für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Einsatzkräften in die Diskussion einbrachten.
Das Format war äußerst gewinnbringend und soll zukünftig regelmäßig stattfinden, um eine dauerhafte Plattform für den fachlich-inhaltlichen Austausch und die Vernetzung in diesem Bereich zu bieten.
Wir freuen uns sehr, Teil dieser Initiative sein zu dürfen und sind gespannt auf die nächsten Workshops.
zum OriginalbeitragErprobungstage von D2PuLs am Malteser Bildungszentrum HRS in Wetzlar - 24.11.2022
Ende November, genauer gesagt am 24. und 25.11.2022, konnten wir einen weiteren Schritt im Projekt D2PuLs vollziehen und eine Erprobung des Systems mit Notfallsanitäterschülerinnen und -schülern im dritten Lehrjahr durchführen.
Im Konsortium von D2PuLs sind die Malteser mit ihrem Bildungszentrum in Wetzlar neben dem Klinikum Nürnberg ein wichtiger Partner des Projekts und sind v. a. für die Ausgestaltung des fachlich-didaktischen Trainingskonzepts zur präklinischen Notfallversorgung zuständig. Daher bot es sich mehr als an, den aktuellen Entwicklungsstand des Systems zur Lage- und Patientensimulation mit möglichen späteren Anwendern einmal auf Herz- und Nieren zu testen und dabei Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten direkt zu identifizieren.
An zwei Tagen konnte jeweils eine Notfallsanitäter-Klasse das System nach einer kurzen Einführung begleitet in seinem Entwicklungsstand testen und ausprobieren. Hauptaugenmerk lag dabei v. a. auf technischen Aspekten und der Benutzerfreundlichkeit. Die Schülerinnen und Schüler gaben wertvolle Rückmeldungen, die direkt in die weitere Entwicklung eingebunden wurden.
Für das Projekt war diese erste „Hands-on“-Erprobung ein wichtiger Meilenstein, gerade nach den Einschränkungen der letzten zwei Corona-Jahre, die Präsenzveranstaltungen nicht oder nur schwer möglich gemacht haben. Bis zum Projektabschluss sind weitere Erprobungen, auch in anderen Settings, geplant, um konsequent eine an den Anforderungen der Nutzer ausgerichtete Entwicklung des Systems zu gewährleisten.
Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Organisation von Seiten der Malteser und bis zum nächsten Mal!
zum OriginalbeitragIREM besucht Simulationszentrum der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz - 10.10.2022
Mitte August besuchten Prof. Dr. Christian Bauer (stv. Institutsleiter) und Tim Loose (wissenschaftlicher Mitarbeiter) die Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz auf dem ehemaligen Kasernengelände der Hahn Air Base im malerischen Hunsrück. Nach einer Führung über das Hochschulgelände und der Darstellung des Hochschulbetriebs stand die Besichtigung des dortigen Simulationszentrums auf dem Programm.
Das Simulationszentrum bietet den Studierenden in fast allen Phasen und Modulen ihres Studiums digital gestütztes Training in geschützter Umgebung. Trainiert werden verschiedenste Situationen, von der einfachen Personen- oder Verkehrskontrolle bis hin zu polizeilichen Großlagen. Digital gestützte Simulation ist hier ein fester Bestandteil der Ausbildung und umfasst neben klassischer Screen-based Simulation auf dem Desktop-PC auch Virtual- und Mixed-Reality-Ansätze.
Nicht nur die eingesetzte Hard- und Software, sondern auch die didaktischen Konzepte und eigenen Studienergebnisse zu simulationsbasierten Trainings sorgten für eine angeregte Diskussion und lieferten Anknüpfungspunkte sowohl zu aktuellen Forschungsprojekten des IREM, insb. zum Projekt "Digitale Dynamische Patienten- und Lagesimulation" (D2PuLs), sowie zur Gestaltung von simulationsbasierten Trainings im Rahmen des zukünftigen Bachelorstudiengangs Digitales Rettungsmanagement an der FHWS. Ein weiterer, tiefergehender Austausch der Beteiligten ist geplant. Zudem wurden Möglichkeiten zur Kooperation der beiden Hochschulen im Rahmen von aktuellen und zukünftigen Forschungsprojekten ausgelotet und soll aktiv in Angriff genommen werden.
Wir bedanken uns sehr herzlich für diesen tollen Austausch und sind beeindruckt von der Hochschule der Polizei sowie von den bereits umgesetzten, aber auch den geplanten Entwicklungen rund um das Simulationszentrum.
zum OriginalbeitragIREM zu Gast in Österreich - 04.08.2022
Anfang August unternahmen Mitarbeiter des IREM eine nicht ganz alltägliche Dienstreise. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Robert Konrad stellte über seine Verbindungen im internationalen Rettungsdienst den Kontakt zu den verantwortlichen Personen zweier österreichischer Forschungszentren her. Auf dem Plan standen ein Besuch der SIM CAMPUS GmbH im österreichischen Eisenerz sowie am Tag darauf ein Treffen mit den Kolleginnen und Kollegen der JOANNEUM RESEARCH Forschungs-GmbH in Graz.
Die SIM CAMPUS – Zentrum für Notfall-, Krisen- und Katastrophensimulation und Katastrophendiplomatie GmbH (www.simcampus.eu) betreibt in Eisenerz eine einzigartige Ausbildungs- und Trainingsinfrastruktur, die über den ganzen Ort verteilt ist und originale Infrastrukturen wie beispielsweise ein komplettes, ehemaliges Krankenhaus nutzt. Zusätzlich kann die Tunnelversuchs- und Forschungsanlage der Montanuniversität Leoben (www.zab.at) oberhalb des größten Eisenerztagebaus Mitteleuropas mitgenutzt werden. In beiden Einrichtungen wurden die Kollegen des IREM herzlich empfangen und die Expertinnen und Experten vor Ort standen für den fachlichen Austausch zur Verfügung. Erfreulicherweise wurden Anknüpfungspunkte für zukünftige, gemeinsame Projekte identifiziert und ein regelmäßiger Austausch vereinbart.
Tags drauf war das IREM zu Gast bei der JOANNEUM RESEARCH Forschungs-GmbH in Graz, genauer gesagt im Human Factors Labor des Instituts DIGITAL für Informations- und Kommunikationstechnologien (https://www.joanneum.at/digital/infrastruktur/human-factors-labor). Das IREM konnte hier spannende und erkenntnisreiche Einblicke in aktuelle Forschungsaktivitäten und Technologien (z. B. Stressmessung unter Einsatz von VR-/AR-Technologien für das Training von Rettungskräften) gewinnen. Beim gemeinsamen Austausch wurde auch hier der Grundstein für mögliche Kooperationen in der Zukunft gelegt. Insbesondere der Praxisbezug der Forschung im IREM, dokumentiert in den Ergebnissen der BMBF-geförderten Projekten D2PuLs, PPZ Nürnberg und PeTRA, ergänzt die Kompetenzen der Kollegen in Graz auf hervorragende Weise.
Wir sagen Dankeschön an SIM CAMPUS und JOANNEUM RESEARCH für die Einladungen und die produktiven Gespräche, die sicher erst der Auftakt für neue Projekte und gemeinsame Arbeiten sind!
zum OriginalbeitragÜber uns
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS)
Institut für Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement (IREM)
Südwestpark 37-41, 90449 Nürnberg
+49 (0)931 3511-6381
d2puls.irem@thws.de